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London "Thank you for the music" ABBA Voyage und Sightseeing

Das Ticket hatte ich schon seit Oktober 2021. Als "alter" ABBA-Fan war es für mich selbstverständlich, mir die ABBA-Show "Voyage" in London auf die Fahnen zu schreiben. ABBA hat dafür extra eine eigene Halle in London gebaut. Die Show findet meines Wissens nach täglich zwei Mal statt.

 

Damit keine Missverständisse entstehen, die 4 Abbas Agnetha, Benny, Björn und Annafrid stehen natürlich nicht selbst auf der Bühne sondern es handelt sich um Avatare. Die Show wirkt aber mehr als echt und es entsteht der Eindruck, würden die vier livehaftig auf der Bühne stehen. Darum herum ein Spektakel an Sound- und Lichteffekten zu den alten aber auch neuen 2021er Abba-Hits. Grandios, amazing. Gerne wieder. London als Stadt braucht man eigentlich auch nicht zu beschreiben. Kultur, Kneipen, Geschichte.

In vier Tagen London zu entdecken ist quasi unmöglich.

 

Ich habe mich auf das Wesentliche, auch wenn ich es schon mal gesehen hatte, konzentriert. Auch bekannte Ecken sind für den Touri, der nach zig Jahren wiederkommt, immer wie neu zu entdecken.

Aktuell standen der Tower und die Umgebung, die St. Pauls Kathedrale, Piccadilly, das ABBA-Konzert und die Gegend um Parliament und Big Ben auf dem Programm. 90 % davon mit der Tube. Die U-Bahn in London ist relativ leicht zu durchschauen und einfach zu verstehen.

 

Was mir neu war aber an dieser Stelle ohne Gewähr. Man kann bei jeder Fahrt am Eingang der Tube mit der EC-Karte ein- und am Ausgang wieder auschecken - ohne Ticket - 

 

Ein Kontrolleur sagte mir, das wäre für wenige Einzelfahrten am Tag billiger als ein Tagesticket. Stimmt woh, wenn ich mir meine Kontoauszüge so anschaue. Aber wie gesagt, ohne Gewähr. Informiert euch vor Ort und checkt euer Fahrverhalten. Manchmal können natürlich andere Optionen günstiger sein. 

 

Was ich unbedingt mal sehen wollte: Die Towerbridghe bei Nacht bzw. London bei Nacht im Allgemeinen. 

Bei meinen bisherigen 3 Aufenthalten in der britischen Metropole hatte ich die Gelegenheit leider nie. 

Ein bisschen Bedenken hatte ich wegen der ganzen Energiekrise und das Drumherum bzw., dass die Gebäude vielleicht gar nicht angestrahlt werden.

Hat sich aber Gott sei Dank (noch nicht) bewahrheitet.

Sowohl die Brücke als auch das London Eye oder das Parliament erstrahlten in der Dunkelheit.

Rund um das Parlament und den  Big Ben

Around Tower and Tower Bridge

Da mich England und die englische bzw. britische Geschichte sehr interessieren (Heinrich VIII und Maria Stuart bevorzugt) ließ ich es mir dieses Mal auch nicht entgehen, den Tower von innen zu betrachten. Auch das blieb mir bisher leider verwehrt bzw. hatte ich bei den Aufenthalten nie die Möglichkeit und vielleicht in den Jahren vorher auch nicht das Interesse.

In den Räumen der Kronjuwelen besteht natürlich absolute Fotografier- und Filmverbot. Das wird auch streng kontrolliert. Ansonsten fällt mir zum Thema "verbotene Bilder" eigentlich nichts ein. Ach ja, beim Abba-Konzert schauen sie auch sehr genau hin.

Es waren etwa 3000 Zuschauer in der Halle. Ich habe - ehrlich - nicht ein einziges Handydisplay bzw. eine Kamere blinken sehen. Das muss dort auch nicht - und das sage ICH - auch nicht sein. Genießt lieber das Konzert.

London Dies und Das

Hier noch ein paar Eindrücke von der St. Pauls Cathedral, dem Trafalgar Square bzw. von diversen Spaziergängen, bei denen man auf das eine oder andere Fotomotiv stößt. So zum Beispiel in Chinatown oder in meinem Quartier in Farrington.

Übrigens relativ zentral gelegen und vielleicht nicht so teuer wie in London-Central. Mit der U-Bahn fährt man etwa 10 Minuten von Farrington Station bis Tower Hill. Von dort aus zu Fuß vielleicht nochmal etwa 10 Minuten bis zur Tower Bridge.